– Wertschätzung –

Sieben Schritte auf dem Weg zu meiner eigenen guten Balance zwischen Beruf, Liebe und Lebensart:

2. Schritt: Wertschätzung 

In diesem zweiten Schritt geht es um etwas ziemlich Ungeübtes, um die wertschätzende Beziehung zu sich selber, um die ausgesprochen gute Rede über das im Leben Gelungene und Erreichte. Und um die Freude darüber. Über sich selber gut zu reden ist oftmals verpönt: „Selbstlob stinkt!“ heißt es oft. Ich aber sage Euch: „Selbstlob stimmt!“. Wer, wenn nicht ich, sollte anfangen positiv über mich zur reden, zu denken. Wann dann, wenn nicht jetzt! Es ist eine ureigenste Selbstaufgabe eine gute Sprache für sich selber zu entwickeln. Gerade im Lockdown hast Du die Möglichkeit dazu.

Fang an und finde ein gutes Wort für Dich:

 

Wie kann ich das üben? Hier ein paar Impulse: 

  • Was sind meine Ressourcen, meine Qualitäten und Werte?
  • Worauf bin ich in meinem Leben und Arbeiten stolz?
  • Das Gelungene und Erreichte notiere ich mir auf ein Blatt Papier.
  • Ich schätze es und freue mich darüber.
  • Ich denke gut über mich selbst.
  • Ich versuche bei Gelegenheit, anderen davon zu erzählen.
  • Ich achte auf die Wirkung des wertschätzenden Denkens bei mir selber. 

Dazu ein paar Reflexionen und Übungen: 

Schreibe zu den oben genannten Impulse ein paar Stichworte auf ein Blatt Papier. Jeder Impuls ein bis zwei Dinge, die Dir sofort einfallen. Grüble nicht länger nach, geh zum zweiten Impuls und dann zum Dritten. Wenn Du durch bist, fange von vorne nochmal an. Lies laut vor, was Du geschrieben hast. Wie hört sich das an? Welche Gedanken gehen Dir durch den Kopf? Gibt es noch andere gute Beispiele, die Dir über Dich einfallen? Nimm Dir Zeit dafür. Halte einen Moment inne und freue Dich darüber. Genieße diese Momente Koste es aus. Bewahre diese Notizen auf und lese diese am folgenden Tag nochmals durch. Es sind Ressourcen. Gehe sogfältig mit den gefundenen Schätzen um und freue Dich daran. Sammle jeden Tag weiter.

,,Für gewöhnlich sieht der Mensch
nur das Stoppelfeld der Vergänglichkeit;
was er übersieht,
sind die Scheunen der Vergangenheit.“

 Viktor Frankl

Im dritten Schritt geht es darum, eine bessere Balance zu finden.

Viel Freude beim üben. Gib diese Übung gerne an Freunde weiter.

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